5 spannende Aussagen von Gründer Robin Marquardt aus der ersten Shopware-Sprechstunde.
In der ersten Ausgabe der Shopware-Sprechstunde hatte ich Robin Marquardt zu Gast – Gründer der Agentur Hexamain und Initiator eines Projekts, das in der Shopware-Community derzeit für Gesprächsstoff sorgt: Shopelfen.
Dabei handelt es sich um einen neuen, unabhängigen Plugin-Marktplatz, der sich bewusst an Nutzer der Shopware Community Edition richtet – also an alle, die bewusst (noch) ohne kostenpflichtige Shopware-Pläne unterwegs sind.
In unserem Gespräch hat Robin seine Beweggründe offengelegt, spannende Einblicke in die Entwicklung gegeben – und auch klar benannt, wo die Herausforderungen liegen.
Hier sind 5 zentrale Aussagen, die du kennen solltest:
1. „Die Idee schlummert seit Jahren – der Auslöser war die Fair Usage Policy.“
Shopelfen ist kein Schnellschuss. Laut Robin geistert die Idee eines alternativen Plugin-Stores seit zwei bis drei Jahren bei Hexamain herum – in der Schublade bereit für den passenden Moment.
Der kam mit der Einführung der Fair Usage Policy im Frühjahr 2025: Für viele Nutzer der Community Edition bedeutet sie neue Kosten und Unsicherheit. Shopelfen will genau hier ansetzen – als ergänzende Option für Händler.
2. „Shopelfen richtet sich bewusst an die Community Edition.“
Der neue Marktplatz ist nicht als Konkurrenz zum Shopware Store gedacht, sondern als Ergänzung – mit einem klaren Fokus auf die Nutzer der Community Edition. Ziel ist es, Entwicklern und Händlern mehr Freiheit zu bieten – z. B. durch flexiblere Lizenzmodelle oder geringere Kosten.
3. „Plugins sollen günstiger, flexibler und transparenter werden.“
Robin nennt gleich mehrere Aspekte, die Shopelfen besser machen will:
- Geringere Provisionen, wodurch niedrigere Plugin-Preise möglich sein können
- Flexible Lizenzmodelle, z. B. Einmalkäufe statt nur Mietmodelle.
- Direkter Support über Shopelfen – mit klaren Zuständigkeiten.
- Kuratiertes Angebot, bei dem Qualität vor Quantität geht.
Ob diese Versprechen gehalten werden können, wird sich zeigen – aber das Konzept weckt Interesse.
4. „Die Plattform lebt davon, ob Entwickler mitziehen.“
Aktuell ist der Marktplatz noch im Aufbau. Es sind keine Plugins gelistet, das Ziel ist klar: Entwickler und Händler ins Boot holen, um gemeinsam zu starten.
Robin betont: Ohne die Community funktioniert es nicht. Es braucht Menschen, die mitgestalten, Feedback geben und testen. Genau das macht das Projekt aber auch so spannend.
5. „Es wird nicht einfach – aber ein Versuch ist es wert.“
Besonders ehrlich wurde Robin beim Thema Machbarkeit:
Ob Shopelfen sich am Ende gegen den etablierten Shopware Store behaupten kann, sei fraglich – gerade, wenn Shopware in Zukunft technisch oder vertraglich Hürden einbaut.
Aber: Der Wille, etwas Neues zu schaffen, ist da.
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Das hier war nur ein kleiner Einblick.
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