Ein optimaler Checkout-Prozess ist einer der wichtigsten Bestandteile deines Online-Shops. Die Bestellung und Bezahlung der Waren sollte unkompliziert und einfach für deine Kunden gestaltet sein. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor: die angebotenen Zahlungsarten. Denn ist die Bezahlung zu kompliziert oder fehlen wichtige Zahlungsarten, kann es zu Warenkorbabbrüchen kommen.
Mit Shopware 6 kannst du den gesamten Checkout auf deine Kunden zuschneiden. Und Zahlungsdienstleister, auch Payment Service Providers genannt, unterstützen dich dabei, die verschiedensten Zahlungsarten in Shopware 6 zu integrieren.
Um dir die Auswahl des Payment Service Providers zu erleichtern, habe ich dir wichtige Punkte für die Auswahl einmal zusammengefasst. Zudem erfährst du, welche Zahlungsanbieter ich oft bei meinen Kunden integriere und mit welchen Gebühren du rechnen kannst.
ZAHLUNGSANBIETER VS. ZAHLUNGSART: WO LIEGT DER UNTERSCHIED?
Bei deiner Recherche nach einem geeigneten Online-Bezahldienst musst du zunächst zwischen den Begriffen Zahlungsart und Zahlungsanbieter unterscheiden.
Was sind Zahlungsarten in Shopware 6?
Die Zahlungsart beschreibt, womit der Kunde in deinem Online-Shop bezahlt. Zum Beispiel per Rechnung oder mit Kreditkarte.
Wenn du deinen Checkout-Prozess neu aufsetzen oder optimieren möchtest, empfehle ich dir, die beliebtesten Zahlungsarten im Blick zu haben. Hierzu werden regelmäßig Studien veröffentlicht, etwa die EHI-Studie „Online Payment 2022“.
Laut dieser Studie bezahlten in 2021 die Deutschen ihre Online-Einkäufe am liebsten per Rechnung (28,3 Prozent). Nur knapp dahinter: PayPal (28,2 Prozent). Auf Platz 3 und 4 liegen Lastschrift/Bankeinzug und Kreditkarte.
Die Zahlungsarten Nachnahme, Rechnung, Vorkasse und Lastschrift sind übrigens in Shopware 6 bereits standardmäßig enthalten. Möchtest du darüber hinaus weitere Zahlungsarten in deinem Shopware-Shop anbieten, kannst du diese über einen Zahlungsanbieter integrieren.
